Hände sind: groß, zierlich, breit, warm, stark, eiskalt, abstoßend, unruhig, schöpferisch, lebens-erhaltend, belastbar, verletzlich.

Hände können: tragen, helfen, zittern, streicheln, festhalten, schützen, wärmen, fühlen, schieben, drücken, empfinden, tanzen, zusammenhalten, zeigen, winken, bremsen, signalisieren usw..

Eine eindeutige Aussage ist Signal für etwas Bestimmtes, welches Assoziationen auslöst. Durch Bestimmtheiten der Formgebung werden Charaktereigenschaften sichtbar. Durch die Fingerstellung weist die Hand auf den Charakter der Figur hin. Sind die Finger gespreizt, wird dies als bedrohlich oder gewalttätig erlebt. Sind die Finger gefächert, so wirkt die Hand interessant und spannend. Sind die Finger anliegend, hinterlässt die Hand einen schlichten, unauffälligen, nicht besonders anregenden Eindruck.

Hände schließen die Armkette ab. Hände stehen in der Relation zur Kopfgröße. Hier die Faustregel: Das Längenverhältniss einer Hand im Verhältnis zur Kopflänge ergibt die Handlänge (1:2 bis 2:3)! Je nach Funktion fertige ich Hände mit der Scheibchentechnik an.
Copyright  2001 * Figurenkabinett * Helmut Schmidt * Stand: 26.12.2016